il pianerottolo Silano
il pianerottolo Silano
Orsa minore
der klein bär

 

 

 

Dir Geschichte von

Axel und Besel 

 Es war einmal… …

… … Am Ende einer langen Reise ohne Zwischenfälle auf dem Rücken eines Esels, lag ein Gebirge mit zwei Gipfeln. Ein sanfter Winds trich immer fortüber sie hinweg und manchmal hüllten kleine, weiße Wölkchen sie ein.

Unterhalb erstreckten sich kleinere Hügel,diegrün,golden und intausend anderen Farben schillerten. Sie glichen den Feldern eines Schachbretts und zogen sich bis zum Horizonth in und noch viel weiter.

Vom Meer führte eine Straße hinauf bis zur Hochebene Silano genannt.Sie war gesäumt von Bäumen und Büschen,nur an manchen Stellen war sie fast ganz zugewachsen und wurde zu einem geheimnisvollen schmalen Bergpfad.

Der Weg führte immer wieder nach rechts und links über den Wildbach,der sich auf seinem Weg zum Meer durch das Tal schlängelte.

Sein frisches und klares Wasser ließ alle Pflanzen inder Umgebung üppig blühen und gedeihen und versorgte die Tiere und Bewohner.

Zum Berg hinverzweigte sich die Straße wie die Äste eines Baumes in zahlreiche schmale Wege und Pfade, zwischen denen sich auch das Wasser in feinen Rinnsalen seinen Weg suchte.

Folgte man dem Weg ins Tal hinab, stieß man auf einen kleinen Weiler,dessen Häuser verstreut rechts und links des Sträßchens lagen, die Dorf,das Marchese hieß.

In den einfachen Behausungen dort,die eher Holzhütten glichen, lebten arme, aber aufrichtige und ehrenwerte Bauern. Neben den Gemüsegärten an den Berghängen bestand ihr einziger Reichtum in zwei Kühen,vier Ziegen,ein paar Schweinen, Schafen, einer Hühnerschar und natürlich auch Katzen und ihren treuen,kleinen Hunden.

Ach ja! Zwei Esel besaßen sie ja auch noch!

Ruhe und Heiterkeit lagen schon immer über den Marchese Dorf und der ganze  Region Silano. Sogar nachts, wenn der Kleine Bär und Tausende andere Sterne am Himmel funkelten und die Strahlen des Mondes das Dorf und die Ebene in Silberglanz tauchte. 

Eines Tages,keiner weiß warum und wie,verließen den Berg an einer Stelle seine Kräfte und er stürzte in das Bachbett hinab, gerade dort wo sich einmal zwei Zuflüsse vereint hatten, die jeweils einem der beiden kahlen Berggipfel entsprangen. Zwischen den imposanten Gipfeln dieser mächtigen Berge war der Durchgang durch das Tal fort an von enormen Felsbrocken versperrt,die den Wildbach und die Straße abrupt unterbrachen und einen natürlichen Damm bildeten.Da hinter bildete sich ein kleiner Bergsee.

Aber es geschah, dass der Bach sich nach kurzer Zeit einen Weg durch die mächtigen Felsen am Ende des Stausees bahnte, und sich kristallklar in das Tal ergoss. So bereicherte er erneut den alten Bachlauf im Tal.

Was für ein Glück für die Natur und die Bewohner des Senkung! Denn der Bach war sehr wichtig für die Bauern im Dorf. Sie bewässerten all ihre Gemüsegärten und Obstbäume und viele andere Pflanzen mit Hilfe dieses Bergwasser.

Ohne Ihn wäre das Bergeinschnitt nicht dasselbe gewesen.

Das Dorf unten im Tiefe bestand aus ein paar Häusern, die zerstreut am Rande des Weges lagen. In ihnen wohnten arme, aber sehr fleißige und ehrliche Leute.

Eines Tages, die Sonne wollte sich gerade hinter den Bergen verstecken, da kam ein alter Mann auf einem Esel die Berge hinunter geritten.

Es war nur zu hören, wie die Hufe des Esels einer nach dem anderen die Pflastersteine des Weges berührten. „Trapp, Klack, Klack“.

Erhalten die Hufe des Esels das gesamte Tal.

Während er hinab ritt verlor der alte Mann etwas, merkte es aber nicht.

Axel, ein kleiner Junge, der auf einem Baum spielte,sah den Gegenstand herabfallen und eilte sofort herbei.

Ein Schuh lag auf dem Boden.

Ein alter durchwetztet Schuh. Sofort hob er ihn auf und eilte dem Mann hinterher. Als er ihn erreichte, hielt er den Schuh hoch und rief dem Mann zu:

“ Hey Du!

Du hast einen Schuh verloren!“

Der Mann hielt an, und Axel zeigte ihm den Schuh. Aber der Mann schüttelte den Kopf. Er wollte ihn nicht wieder haben.

„Den habe ich auf dem Weg gefunden. Und in der Hoffnung den zweiten Schuh zu finden, nahm ich ihn mit. Aber ich habe ihn bisher nicht entdecken können. Ach weißt du Junge, du kannst den Schuh haben.